Aktuelles
Die Freiwilligenbörse wurde 25 Jahre jung!
… und hat dies am 08. November im „Engel am Dom“ ein wenig gefeiert.
Uns gibt es nun seit 25 Jahren!
Das war Grund genug, ein wenig zu feiern – gemeinsam mit unseren Vereinsmitgliedern und unseren Partnern. Auch Pfarrerin Margot Hennig, Bürgermeister Frank Stein, Herr Dr. Jürgen Rembold von der gleichnamigen Stiftung in Rösrath und Herr Schönmeyer von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in NRW hatten Zeit, Gedanken und Worte für uns.
Über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer haben wir uns sehr gefreut. Neben Rückblick und Ausblick boten sich im wunderbaren „Engel am Dom“ gute Möglichkeiten des Gedankenaustausches über das Thema „Ehrenamt“ – und natürlich alles andere, was uns beschäftigt.
Musikalisch begleitet wurde unsere Feier ganz toll von einem sehr feinen Horn-Quartett der Max-Bruch-Musikschule. Herzlichen Dank dafür. Wir hätten noch lange zuhören mögen!
Vielen Dank an dieser Stelle auch an alle (inzwischen ca. 130 mit insgesamt mehr als 200 Angeboten) gemeinnützige Organisationen im Rheinisch Bergischen Kreis, für die wir in all den Jahren tätig sein durften.
Und besonders herzlichen Dank an die ca. 1200 InteressentInnen, mit denen wir über die Jahre ins Gespräch kommen durften und denen wir dadurch beim Start ins Ehrenamt hoffentlich ein wenig hilfreich sein konnten. Die Anzahl sowohl der InteressentInnen als auch der Anbieter nimmt derzeit weiter zu. Darüber freuen wir uns sehr.
Besonders froh sind wir auch darüber, dass wir inzwischen im Gemeindebüro der Gnadenkirche eine „Heimat“ gefunden haben für unsere Beratungsaktivitäten und Projektarbeiten. Herzlichen Dank an Frau Pelz und Pfarrerin Hennig für ihre Unterstützung.
Prima ist auch, dass unsere „eigenen“ Engagements inzwischen gut vorankommen.
Sowohl die „Plauderbank“, die wir in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Caritas ins Leben rufen konnten, als auch die Schulprojekte zur Förderung der Lesekompetenz scheinen gute Akzeptanz zu finden. Sofern möglich, werden wir weitere Projekte in Angriff nehmen, z.B. die Unterstützung des kommenden Azubi Social Days der IHK.
Last but not least ist zu notieren, dass wir unsere Webseite in den vergangenen Monaten modernisieren konnten. Vielen Dank an die Dr. Jürgen Rembold Stiftung für ihre unkomplizierte und wirksame Unterstützung.
Wir freuen uns auf den (weiteren) Austausch mit Ihnen.
Denn – „Ehrenamt macht Freu(n)de“
Der Vorstand der Freiwilligen-Börse RheinBerg e.V. (November 2024)
Einige Gedanken und Worte
"Herzliche Grüße von der evangelischen Kirchengemeinde. Es ist gut, dass Sie in Bergisch Gladbach sind."
Pfarrerin Margot Hennig
"Was Sie machen, ist ja das, was ich auch mache. Sie können uns jederzeit auf Projekte ansprechen."
Dr. Jürgen Rembold
"Liebe Geburtstagskinder, die Freiwilligenböse scheint ein putzmunteres Geburtstagskind zu sein - die besten Voraussetzungen für die kommenden 25 Jahre. Die Stadt freut sich auf Ihren 50. Geburtstag"
Bürgermeister Frank Stein
"Sie haben die Stadt Bergisch Gladbach miteinander in all den Jahren bereichert"
Herr Timo Schönmeyer
"Wir sind als Team unterwegs."
Annette Kruff
Freiwilligen-Börse nimmt „Plauderbank“ in Betrieb
Der Name ist Programm. Im Park der Villa Zanders hat die Freiwilligen-Börse RheinBerg e.V. eine „Plauderbank“ eröffnet – gemeinsam mit Bürgermeister Frank Stein. Es ist die erste Plauderbank in Bergisch Gladbach. Und wohl auch die erste im Rheinisch Bergischen Kreis.
Die Grundidee der Plauderbank ist es, dass Menschen – Jung und Alt – auf einfache Weise miteinander ins Gespräch kommen. Sie ist eine Einladung zum Innehalten, zum Erzählen und zum Erzählen lassen: Man kann spontan Platz nehmen und sich unterhalten. Über das Wetter, „Gott und die Welt“ oder das, was einen gerade bewegt. Wie es gerade passt.
Die Idee einer solchen Plauderbank entstand vor einigen Jahren in England als eine Aktion gegen zunehmende Einsamkeit. In Deutschland haben sich etliche Städte und Gemeinden dieser Idee in ganz unterschiedlichen Formen bereits angeschlossen.
„Diese Bank soll die Menschen jeden Tag einladen zum Gespräch – einfach und unkompliziert.“ So lautet die Einladung und Ermutigung von Annette Kruff, der 1. Vorsitzenden der Freiwilligen-Börse.
Und sie ergänzt: „Wir hatten gemeinsam mit der Stadtverwaltung zahlreiche gute Ideen zu dieser Bank. Vielen Dank für dieses nun gute Ergebnis. Unser besonderer Dank gilt den MitarbeiterInnen des Bauhofs für ihre schnelle und unkomplizierte Hilfe.“
Monika Schwenner, die Initiatorin des Projektes von der Freiwilligen-Börse schloss sich dem an. Mit einem herzlichen Dank an die Stadtverwaltung für den nun gelungenen Projektstart.
„Ich finde das Klasse!“ ergänzte Bürgermeister Frank Stein, der bei der Eröffnung von mehreren sehr interessierten MitarbeiterInnen der Verwaltung begleitet wurde. Die Bank sei ein kleines Zeichen für Gemeinsamkeit und gegen Einsamkeit. Und er ergänzte: „Wir hoffen, dass sich das Ganze herumspricht und gut besucht wird“.
Jedes Gespräch könne bereichernd sein, egal ob amüsant oder eher nachdenklich. Und es könne vielleicht sogar die Basis für eine Freundschaft bilden. Als kleine Anerkennung für dieses Projekt übergab Bürgermeister Stein der Freiwilligenbörse einige Flaschen Rotwein aus der Partnerstadt Beit Jala.


Kölner Stadtanzeiger: Die Freiwilligenbörse ist gerettet
Wie im Kölner Stadtanzeiger vom 9.4.2024 berichtet, ist die Freiwilligenbörse noch einmal an der Schließung verbeigekommen.
Es fanden sich nach einigen Bemühungen doch noch Engagierte die die Leitung des Vereins übernehmen wollten und dies dann auch in der Hauptversammlung des Vereins taten.
Annette Kruff und Christa George als Vorsitzende, Markus Mechtel als Schriftführer, Bernd Schmeier als Schatzmeister und Eberhard Schulze, Hans-Joachim Tiefenstädter und Inge Lütkehaus als Beisitzer sind nun mit Elan bei der Sache und nehmen das Tagesgeschäft zusammen mit den anderen Mitgliedern des Teams in die Hand.
Freiwilligenbörse nutzt den Tag des Ehrenamts
Es war kein Zufall, dass die Freiwilligen-Börse RheinBerg e.V. den Sozialstand auf dem Weihnachtsmarkt in Bergisch Gladbach am 5. Dezember für sich reservieren ließ. Es ist der Internationale Tag des Ehrenamts und ein guter Anlass, sich besser bekannt zu machen und neue Kontakte herzustellen.
Die Freiwilligen-Börse vermittelt Menschen, die sich ehrenamtlich betätigen möchten, an 186 gemeinnützige Vereine und Organisationen. Diese bieten aktuell 225 Stellen auf einer breiten Palette an. Dort dürfte für jeden etwas zu finden sein, auch weil in vielen Fällen der zeitliche Einsatz frei vereinbart werden kann.

Freiwilligen-Börse RheinBerg ist umgezogen
Wegen des Umbaus beim ASB musste sich auch die Freiwilligen-Börse RheinBerg eine neue Bleibe suchen – sie ist nun in den Büroräumen der Gnadenkirche zu finden. Die Beratungstage wurden vom Mittwoch auf den Dienstag verlegt.
Nach über 1000 Beratungsgesprächen und vielen Aktivitäten rund um das Ehrenamt wurde nun eine Zäsur gesetzt. Seit Jahrzehnten hatte die Freiwilligen-Börse RheinBerg e.V. (FWB) ihr Büro in den Räumen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in der Hauptstraße 86. Dort wird aber inzwischen in großem Stil neu- und umgebaut. Die Arbeiten sollen ca. zwei Jahre in Anspruch nehmen, und der ASB wird für diese Zeit in Räume des Heider-Verlages ziehen.
Leider war diese Übergangslösung für die FWB aus räumlichen Gründen nicht praktikabel. Und so mußte man sich auf die Suche nach einer neuen Bleibe machen.

„Dabei haben wir – viel schneller als erwartet – Erfolg gehabt“, freute sich Monika Schwenner, stellv. Vorsitzende des FWB. Ab dem 24. November wird der Verein eine Bürogemeinschaft mit der Gemeinde der Gnadenkirche bilden. „Wir wurden von Pfarrer Werner und Frau Pelz so herzlich willkommen geheißen, dass wir keinen Zweifel haben, auch bei gemeinsamer Nutzung des Gemeindebüros ein harmonisches Miteinander zustande zu bekommen.“
„Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren einerseits die Räumlichkeiten, die sich wunderbar für Beratungsgespräche und auch Teammeetings eignen, andererseits die zentrale Lage der Gnadenkirche, die für unsere Ratsuchenden hervorragend zu erreichen ist. Und ganz nebenbei haben wir auch die Möglichkeit, nicht gebrauchtes Mobiliar und Utensilien unterzustellen“, ergänzt Gerhard Heilig, Vorsitzender der FWB.
Diese Lösung ist für ca. zwei Jahre geplant bis die Neu- und Umbauarbeiten des ASB abgeschlossen sind. Dann soll es wieder zurück in die renovierten Räume gehen.
Zwischenzeitlich ändern sich die Anschrift und Telefonnummer (Hauptstraße 256a, 51465 Bergisch Gladbach, Tel. 0174 6604960). Aus praktischen Erwägungen heraus wurden zudem die bislang mittwochs stattfindenden Beratungstage auf dienstags gelegt.